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Urlaub Alcudia: Reisebericht Alcudia Playa de Muro, Mallorca

Im Juni 2008 flogen wir zu fünft von Stuttgart aus für einen Urlaub in Alcudia nach Mallorca und machten uns dort gleich mit unserem Mietwagen auf den Weg zu unserem Hotel in der Bucht von Alcudia, genauer gesagt an der Playa de Muro.

Das Hotel (Grupotel Los Principes), das wir für unseren Urlaub in Alcudia gebucht hatten, ist sehr schön und liegt direkt am feinsandigen flach abfallenden Strand der Playa de Muro, absolut ideal für einen Strandurlaub. Nach einer ersten Inspektion von Hotel und Strand erkundeten wir schließlich noch die Hotelumgebung mit ihren zahlreichen Geschäften um einen ersten Überblick von unserem Urlaubsort zu bekommen, ehe es abends zum leckeren und wirklich sehr guten Buffet ging.

Das Essen ist ehrlich gesagt auch einer der Gründe, warum wir bisher keine Finca oder Ferienwohnung auf Mallorca mieten, obwohl sowas mal eine interessante Alternative wäre.

Auch am nächsten Morgen konnten wir uns über ein reichhaltiges Buffet freuen und machten erst einmal einen Entspannungstag am Strand, der jedoch von zahlreichen Wolken „überschattet“ wurde.

Der dritte Tag brachte wieder nur durchwachsenes Mallorca Wetter, so dass wir uns auf den Weg zur Playa de Palma im Süden von Mallorca machten um einmal den Ballermann live zu erleben. Allerdings waren wir sehr überrascht, denn es ging an der gesamten, sehr schönen Promenade der Playa de Palma völlig gesittet zu. Kein hemmungsloser Sauftourismus, zumindest noch nicht mittags, außer im Mega Park hatten vielleicht schon einige Kerle gut aufgetankt.

Das der Mega Park schon offen hatte und dort Stimmungsmusik aus der Konserve lief, fanden wir wirklich gut und man konnte sich schon vorstellen wie gut die Stimmung hier abends sein musste.

Die Straße neben der Promenade ist übrigens verkehrsberuhigt, es gibt viele Geschäfte und der Strand ist lang, breit und feinsandig. Der Ballermann 6 ist zumindest tagsüber nur noch ein Schatten von dem was er einmal war und Sangria bekommt man nur aus Weizengläsern. Dazu laufen Ballermann Hits, aber auch so kann man langsam in Stimmung kommen. Insgesamt gesehen lohnt sich ein Urlaub an der Playa de Palma auf jeden Fall immer noch für alle die Party machen wollen.

Auf dem Rückweg machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Port d’Alcudia, wo übrigens auch Yachten für eine Charter angeboten werden, um an der Promenade und dem feinsandigen Strand noch eine Kleinigkeit zu essen. Da das Wetter aber immer noch nicht besonders war, so wie man es sich in Spanien eigentlich vorstellt, lohnte es sich nicht noch länger zu bleiben.

Abends erkundeten wir dann weiter die Region der Playa de Muro mit vielen Hotels, Bars und Restaurants und gingen gemütlich etwas trinken.

Unseren ersten richtigen Ausflug in unserem Urlaub in Alcudia, machten wir am fünften Urlaubstag. Wir fuhren erst in Richtung Palma und bogen dann ab in die Serra de Tramuntana, das lang gezogenen Gebirge auf Mallorca und fuhren nach Puerto de Soller. Ein ganz netter Ort mit langer Promenade, der sich in einer Bucht befindet. Leider ist der Strand dort nicht so schön, so dass man hier weniger zum Baden hin fährt, sondern eher einen Wanderurlaub in den nahen Bergen im Sinn hat. Einen Abstecher ist der Ort aber in jedem Fall wert. Sicher könnte man hier in der Nähe, z. B. im Tramuntana Gebirge, auch gut Mallorca in einem Fincahotel genießen.

Es folgte die Fahrt nach Fornalutx, dem angeblich schönsten Dorf Mallorcas, was ich aber nicht unbedingt so sehen würde. Sicherlich sind hier nur Tagestouristen und der Ort hat nette Steinhäuser und viele Blumen auf Treppen und vor Hauseingängen, aber man wird es sicher überleben, falls man es nicht hierher schafft.

Viel schöner war dann die weitere Fahrt durch die Serra de Tramuntana und vor allem die Aussicht vom Mirador ses Barques (Parkplatz und Restaurant), von dem aus man einen herrlichen Blick auf Puerto de Soller und die Küste hat. Da es inzwischen allerdings schon etwas später war, blieb nicht mehr viel Zeit für größere Abstecher, so dass wir uns mit ein paar Stopps an Aussichtspunkten und an einer Talsperre langsam auf den Heimweg machten.

Nach einem weiteren Strandtag, machten Christine und ich einen Halbtages Ausflug an die Südostküste Mallorcas, wobei wir allerdings mehr Zeit im Auto verbrachten als in den von uns besuchten Orten. Zunächst fuhren wir nach Portocolom, das einen hübschen Hafen hat, der in einer schönen Bucht liegt. Danach folgte Cala d’Or, ein hübscher Ort mit mehreren kleinen Strandbuchten und einem Yachthafen mit vielen großen Yachten.

In Cala Figuera waren wir etwas enttäuscht, denn dort gab es eigentlich nicht viel zu sehen oder wir haben etwas übersehen, ehe wir schließlich zum Traumstrand Es Trenc fuhren. Okay, der Strand ist sicher schön und sehr lang, aber Traumstrand … dafür muss man ich vielleicht etwas länger (ist 5 km lang) entlang spazieren. Wir jedenfalls hatten nun noch mehr als eine Stunde Heimfahrt vor uns.

Abends entdeckten wir dann beim Minigolf spielen noch eine richtige Partyzone mit großer Bühne und mindestens 2000 begeisterten Touristen (meist Engländer) die bei einem Auftritt einer Spice Girls Cover Gruppe Party machten. Nicht weit davon entfernt entdeckten wir noch viele weitere Kneipen, Bars, Restaurants und ein richtiges pulsierendes Nachtleben, das sich alles nur wenige hundert Meter vom Strand von Port d’Alcudia abspielte. Dorthin sollte man abends öfter mal gehen, denn da war deutlich mehr los als in Playa de Muro.

Weitere 2 Tage später, nach einem herrlichen Strandtag, versuchten wir es noch mal mit einem kurzen Ausflug, die Zeit war jedoch eindeutig zu kurz um sich ein richtiges Bild von Sa Coma, Cala Millor und Cala Rajada zu machen, denn zwischendurch gab es Regenschauer, so dass wir eigentlich vor allem Cala Millor als komplett durchorganisierten Urlaubsort mit viel Sandstrand, vielen Hotelklötzen, einer langen Strandpromenade mit vielen Bars und Restaurants und einer langen Fußgängerzone erlebt haben.

Abends ging es dann noch nach Alcudia, ein sehr schönes mittelalterliches Städtchen mit hübschen Gassen und gemütlichen Bars und Restaurants, vor allem am Abend, das jederzeit einen Besuch lohnt. Allerdings herrscht dort an Markttagen starkes Gedränge.

Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen und da unser Flug erst abends ging, machen wir noch einen Kurzbesuch in Palma, wo wir die beeindruckende Kathedrale zumindest von Außen bewundern konnten.

Auch die schönen Gassen der Altstadt von Palma konnten wir noch etwas erkunden, wobei diese am Abend sicher noch viel schöner sind. Doch leider mussten wir uns dann auf den Weg zum Flughafen machen und wieder nach Hause fliegen.

Fazit: Da wir nicht gerade tolles Wetter hatten, haben wir auf jeden Fall schon geplant mindestens noch einmal nach Mallorca zu fliegen um uns noch viel mehr von der Insel anzuschauen und um bei schönem Wetter auch einen besseren Gesamteindruck zu bekommen. Unser Strand in der Bucht von Alcudia war jedenfalls ein herrlicher Badestrand für einen Strandurlaub auch mit Kindern.